Die gotische Kirche im Dorfkern Neuenkirchens bildet zusammen mit dem rohrgedeckten Pfarrhaus inmitten eines baumbestandenen Pfarrhofs ein äußerst reizvolles architektonisches Ensemble. Die Anlage mit mehreren denkmalgeschützten Gebäuden prägt das Bild des Ortskerns.

Der Pfarrhof war über die Jahrhunderte nicht nur der Wohnsitz des Pastors und Zufluchtsort für die Dorfbewohner in Notzeiten, er war auch der Kern des landwirtschaftlichen Betriebs, den der Pfarrer zum Unterhalt für sich, seine Familie und die Bediensteten bewirtschaftet. Die eindrucksvollen ehemaligen Wirtschaftsgebäude in direkter Nachbarschaft des Pfarrhauses zeugen von einer beachtlichen Vergangenheit.

Heute werden neben der Kirche noch das Pfarrhaus, der Pfarrgarten, das sogenannte Küsterhaus (erbaut 1888/89, früher auch als Schulhaus genutzt) und einige Nebengebäude von der Kirchengemeinde genutzt. Der Wunsch, dass dies weiterhin so bleiben möge und auch künftige Generationen sich daran erfreuen können, ist wesentliche Motivation unserer Arbeit.

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